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Jägervereinigung Frankenberg e.V.

Fz vom 19. Oktober 2012

Nur zwei von sechs Hunden bestehen Test

Frankenberger Jägervereinigung: Schwache Kandidaten bei der Hundeprüfung · „Frauenpower“

Sind Frauen die besseren Herrchen? Die Brauchbarkeitsprüfung bestanden lediglich die Hunde von zwei Frauen, die Vierbeiner der vier Männer erfüllten die Vorgaben der Jägervereinigung nicht.

 

Battenberg. Seit vielen Jahren leitet Wolfgang Hormel als Obmann für die Hundeausbildung in der Jägervereinigung Frankenberg die Ausbildungslehrgänge für Jagdhunde mit dem Abschluss einer Brauchbarkeitsprüfung. Während in den vergangenen Jahren die Prüfungsergebnisse meistens recht positiv ausfielen, bestanden diesmal von sechs angetretenen Hunden lediglich zwei die Prüfung. Diese Hunde werden von Frauen geführt und trainiert, was Prüfungsleiter Hormel zu der scherzhaften Bemerkung veranlasste: „Frauenpower bei der Jagdhundeausbildung“.

Drahthaar und Vorstehhund

Als Richter fungierten am Ende des Lehrgangs Wolfgang Hormel, Rainer Cramer und Heinz Mütze. Anke Maas-Beuter aus Erndtebrück mit ihrem Ungarischen Vorstehhund und Julia Pleger aus Vöhl mit ihrem Deutsch Drahthaar nahmen im Hotel „Sassor“ in Battenberg die Zeugnisse für ihre erfolgreichen Hunde in Empfang. Die Prüfung nicht bestanden zwei Hannoversche Schweißhunde und zwei Kleine Münsterländer Vorstehhunde. Hunde, die bei Jagden eingesetzt werden sollen, müssen die gesetzlich vorgeschriebenen Prüfungen erfolgreich abgelegt haben, um die verschiedensten Aufgaben wie Gehorsam, Bergen von Federwild aus Gewässern, Aufstöbern oder Auffinden von Wild zu beherrschen. (ka)

 

Baden gingen nicht nur einige Jagdhunde bei ihrem Training, sondern auch bei der Abschlussprüfung. Den Anforderungen der Brauchbarkeitsprüfung für Jagdhunde waren lediglich zwei von sechs Hunden gewachsen.

Foto: Gerhard Kalden