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Jägervereinigung Frankenberg e.V.

Jagdkultur

 

Die Jagd lebt von der Jagdkultur und Jagdgeschichte. Sie ist gewachsen und wird, so der Jagdpatron Hubertus es will und die Gesetzeslage es zulässt, noch auf lange Zeit fortbestehen und die Geschichte fortschreiben. Die Jagd verbindet somit auch Tradition mit der Zukunft - von der Steinzeitjagd mit Knüppel und Lanze über die Erfindung des Schwarzpulvers bis hin zum Laser-Entfernungsmesser.

Bewusst der Tradition und deren Bewahrung gilt es, die Jagd auch zukünftig gesellschaftsfähig zu machen, - über die Jagd zu berichten, aufzuklären und zu diskutieren. Viele Seiten tragen aktiv dazu bei, - die alten Jagdherren, die Jungjäger, die Naturburschen, die Jagdfrauen, die Traditionalisten und auch die modernen Jäger. Diese, welche im dynamischen Berufsleben ihren Mann (ihre Frau) stehen, in der Stadt leben, modernen Dingen aufgeschlossen sind, sind ebenso der Jagd und ihren Werten verbunden, wie die übrige Jägerschaft. Uns alle verbindet eine gemeinsame Leidenschaft: Die waidgerechte Jagd mit all ihren Facetten.

Das es - wie in allen Bereichen des Lebens- auch unter den Jägern "schwarze Schafe" und verbohrte Köpfe gibt, ist normal und lässt sich leider auch nicht vermeiden.

 

 

 

Brüche und Bruchzeichen

Die Verständigung der Jäger untereinander mit Hilfe der Bruchzeichen ist auch im Jagdbetrieb unserer Zeit noch von großer Bedeutung.

Bei allen Bruchzeichen und auch allen als Schmuck zu verstehenden Brüchen handelt es sich um abgebrochene Zweige, hauptsächlich der Baumarten Eiche, Kiefer, Fichte, Weißtanne und Erle.

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Jägersprache

Sicher haben Sie schon mal eine Person des öffentlichen Lebens aufs Korn genommen. Und wahrscheinlich ist Ihnen auch schon manch heiße Story durch die Lappen gegangen? Dann sind Sie auch schon mittendrin in der Jägersprache – nicht zu verwechseln mit dem vielzitierten Jägerlatein.

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Jagdliches Brauchtum

Das jagdliche Brauchtum hat selbst in unserer überwiegend von nüchternem, zweckorientiertem Denken bestimmten Zeit seine praktische Bedeutung für den Jagdbetrieb. Darüber hinaus bewahrt es die ethischen und ästhetischen Grundwerte der Jagd.

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Vom Jagdhorn und den Jagdsignalen

Das Jagdhornblasen ist ein Teilbereich des jagdlichen Brauchtums, der große Wirkung nach außen hat. Für die Praxis des Jagdbetriebs hat sich während der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts in den Gebieten deutscher Jagdtradition das Fürst-Pleß-Horn durchgesetzt, auf dem sich sämtliche bei uns gebräuchlichen Jagdsignale blasen lassen. Parforce- und Ventilhörner dagegen sind Instrumente der konzertanten Jagdmusik.

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Von Jagdtrophäen und Trophäenschauen

Forst- und Jägerhäuser, vor allem aber Schlösser mit Geweihen und Gehörnen oder anderen jagdlichen Beutestücken zu schmücken, ist Tradition. Sie läßt sich jagdgeschichtlich sehr weit zurückverfolgen und bestand schon lange vor der Revolution 1848, als die Bürger einen vermehrten Zugang zur Jagd bekamen.

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Hubertusmesse - was ist das?

Wenn uns die Legende vom hl. Hubertus berichtet, dass ihm in einer Zeit, als keinerlei Vorschriften und Gesetze die Jagd regelten und den Tieren unmäßig nachgestellt wurde, bei der Verfolgung eines Wildtieres der Erlöser erschienen sei und er hierauf der Jagd abgeschworen habe, dann erkennen wir sehr leicht, worum es den Autoren bei der Erzählung ging:

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Strecke legen

Erlegtes Wild nach erfolgreicher Jagd in besonderer Weise “zur Strecke zu legen”, ist ein sehr alter Brauch und eine Geste der Achtung vor dem erbeuteten Wild.

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